Folge 22: Manifest-die SPD, Krieg und Frieden


Das Friedensmanifest-ein Papier sorgt für nachhaltige Unruhe in der SPD, in der Bundesregierung. Das Papier stammt aus der Feder einiger SPD-Abgeordneter und ehemaliger Mandatsträger, die Dinge aufgeschrieben haben, die in der Vergangenheit einmal selbstverständlich für Sozialdemokraten waren. Reden statt schießen, mit der russischen Führung verhandeln statt auf Konfrontation gehen.
Dieses Selbstverständnis der SPD als Friedenspartei, die auch dann weiter verhandelt, wenn Verhandlungen erst einmal gescheitert sind, weil das besser ist als zu schießen: das war einmal. Die Parteiführung will viel mehr Geld für Verteidigung, mehr noch: für „Kriegstüchtigkeit“ ausgeben.

Die Autoren des Friedensmanifestes sind dagegen, ernten dafür Shitstorms und Kritik zum Teil weit unter der Gürtellinie. Was ist aus der Friedenspartei SPD geworden? Thema dieses Mal bei So Zu Sagen.
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