Über uns

Wer sind wir?

Wir treffen uns regelmäßig zum Gedankenaustausch über alles, was uns in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft interessant und bedeutsam erscheint. Die Erkenntnisse und Ergebnisse dieses gemeinschaftlichen Nachdenkens veröffentlichen wir auf #bloghaus. 

Wir wollen unsere Gedanken auch mit Interviews, Gastbeiträgen und Meinungen von außen ergänzen. Auch werden wir Hinweise auf andere, unserer Meinung nach weiterführende Veröffentlichungen publizieren.

Wir sind niemandem verpflichtet und wollen unsere Sicht der Dinge, die wir für interessant und relevant halten, zur Diskussion stellen. Ohne Scheuklappen, meinungsstark, ohne Konformitätsdruck, faktenbasiert, streitbar. Wir verfolgen mit #bloghaus keinerlei wirtschaftliche Interessen. 

Wir haben Lust auf Diskurs und sind deshalb dankbar für Widerspruch, Lob, Kritik, Anregungen, Verbesserungen, Gegendarstellungen – alles dies kann jedes Thema konstruktiv weiterentwickeln.

Unser Motto: An allem ist zu zweifeln.  Dies gilt ausdrücklich auch für alles, was wir auf #bloghaus veröffentlichen. 

Autoren und Redaktion

Gerhard Albrecht

Gerhard Albrecht (Jahrgang 1954) lebt nach dem Motto: „Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein“.
Der studierte Sozialpädagoge arbeitete in diesem Beruf unter anderem als Bewährungshelfer bevor er Anfang der 90-Ziger Jahre seine zweite berufliche Karriere im Hessischen Ministerium der Justiz startete. Dort war er zunächst in der Strafrechtsabteilung auch mit der Einrichtung von Opferberatungsstellen in Hessen befasst. Über weitere Tätigkeiten im Ministerbüro übernahm er Anfang 2000 die Leitung des Referats „Zentralbüro“ und war in dieser Funktion zuständig für die Personal und –Haushaltsangelegenheiten des Ministeriums sowie für die Aufsicht über den inneren Dienstbetrieb.

2015 konnte er eine weitere Seite der hessischen Justiz kennenlernen. Als Leiter des Dienstleistungszentrums für den hessischen Justizvollzug verantwortete er neben der Aus- und Fortbildung aller Justizvollzugsbediensteten auch die der ausführenden Verwaltung des hessischen Justizvollzugs. Seine Erkenntnis ich aus seinem langen beruflichen Wirken: Wer exzellent werden will, der braucht Leidenschaft und muss für die Aufgabe brennen.

Gerhard Albrecht, seit dem April 2022 Pensionär, ist verheiratet, hat einen erwachsenen Sohn und versucht, sich mit Joggen fit zu halten. Daneben ist er kommunalpolitisch aktiv, absolviert ein Fernstudium an der Schule des Schreibens, weil er sich noch der Illusion hingibt, irgendwann einen Krimi zu schreiben; bis dahin versucht er sich als Blogger.

Gerhard Grandke

Gerhard Grandke (Jahrgang 1954) hat nach Abschluss des Studiums der Germanistik und  Politikwissenschaften  als akademischer Tutor und Mitarbeiter an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität gearbeitet. Er sattelte parallel mit der Diplompädagogik noch ein Zweitstudium obendrauf, das er mit den Nebenfächern Soziologie und Psychologie abschloss.

Als Dozent beim Berufsfortbildungswerk des DGB in der Erwachsenenbildung kümmerte er sich um die Schwerpunkte Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft sowie Arbeits- und Sozialrecht.  Danach arbeitete er als Personalberater bei Freiherr von Gleichen, wechselte anschließend in die Stabsabteilung Personal in der Flughafen Frankfurt Main AG und stieg dann als Unternehmensberater bei Hirzel, Leder und Partner ein.

1990 wurde er zum Stadtkämmerer der Stadt Offenbach am Main gewählt mit den Zuständigkeiten für Personal, Wirtschaft und Finanzen. Hier setzte er neue Akzente, die als „Modell-Offenbach“ auch überregional Beachtung fanden. Sein Konzept beinhaltete den integrierten Zusammenhang von Verwaltungsmodernisierung, Haushaltssanierung und Stadtumbau.

Ab 1994 war Gerhard Grandke der erste direkt gewählte Oberbürgermeister von Offenbach. Die Wahl weckte nationale Aufmerksamkeit, weil er sich mit einem alternativen Konzept für einen harten Sanierungskurs durchsetzen konnte. Nach 12 Jahren schied er 2006 auf eigenen Wusch aus, um die Geschäftsführung der Projektentwicklungsgesellschaft OFB zu übernehmen, die unter anderem Gateway Garden und Westhafen in Frankfurt sowie die Gatelands in Berlin entwickelte.

2009 wurde er zum geschäftsführenden Präsidenten des Sparkassen-und Giroverbandes Hessen-Thüringen gewählt. Diese Position hatte er bis zum Eintritt in den Ruhestand Ende 2021 inne.

Im Kontext mit seinen hauptberuflichen Aufgaben nahm Grandke viele verantwortliche Kontroll- und Aufsichtsfunktionen war, herausragend darunter sicherlich der Verwaltungsratsvorsitz bei der Landesbank Hessen-Thüringen.

Gerhard Grandke ist verheiratet und hat zwei Kinder. Zu seinen Hobbys gehören das Lesen, das Fahren mit E-bike und Vespa, Schwimmen, die Liebe zum Blues und Campingurlaube. Die Arbeit in seinen Streuobstwiesen bereitet ihm ebenfalls viel Freude.

Matthias Haupt

Matthias Haupt (Jahrgang 1960) hat einen westfälischen Migrationshintergrund, er stammt aus Attendorn und ist damit Sauerländer. Dies erklärt (zumindest teilweise) auch seine Leidenschaft für und die Mitgliedschaft beim FC Schalke 04.

Haupt hat Politikwissenschaft studiert und nach umfangreichen Aktivitäten im Asta die Philipps-Universität Marburg 1987 als Diplom-Politologe verlassen. Nach beruflichen Stationen im rheinland-pfälzischen Sozialministeriums in Mainz und im Rathaus der Stadt Offenbach ist er seit 2014 Pressesprecher des Sparkassen-und Giroverbandes Hessen-Thüringen und seit 2018 zusätzlich Geschäftsführer der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.

Sprache, Geschichte und Kultur Spaniens und Lateinamerikas und das Rennradfahren sind seine langjährig gepflegten Passionen.

Rosi Haus

Gerechtigkeit, Respekt Demokratie, Vielfalt, Weltoffenheit, gegen Rassismus und für eine soziale und ökologische Zukunft sind Grundwerte, für die sich Rosi Haus (Jahrgang 1958) seit ihrer Jugend engagiert, verhandelt, streitet, demonstriert und vorneweg geht.

Als junge Frau hat sie vom Anarchosyndikalismus geträumt, also von der Organisierung Lohnabhängiger nach den Prinzipien von Selbstbestimmung, Selbstorganisation und Solidarität. Davon, dass man über pädagogische und gewerkschaftliche Arbeit die Welt revolutionieren könnte. Die Realitäten des Lebens haben sie eingeholt.  26 Jahre lang war sie als Führungskraft Geschäftsführerin bei der Gewerkschaft ver.di erst in Offenbach und nach einer Fusion in Frankfurt/Main und Region – einem der größten ver.di-Bezirke in Deutschland – verantwortlich für die Betreuung und Vertretung von 62.000 Gewerkschaftsmitgliedern.

Wie für viele Frauen spielen für Rosi Haus immer hohe eigene Leistungsanforderungen an sich selbst und umfassende Qualifikationen eine wichtige Rolle. Sie ist Diplom-Sozialarbeiterin und Spielpädagogin, hat sich im Fernstudium mit Betriebswirtschaft vertraut gemacht, hat sich bei der Akademie der Arbeit weitergebildet, kennt sich in der Führungskräfteentwicklung und als Mediatorin aus, arbeitet als ehrenamtliche Hospizbegleiterin und zusätzlich als Bildungsreferentin. Fast alle Ausbildungen hat sie neben ihrem Vollzeitjob absolviert. 

Rosi Haus weiß das Glück zu schätzen, hier in diesen Längen- und Breitengraden geboren zu sein und dadurch ein Leben lang in einer Gesellschaft leben zu dürfen, mit Frieden, Demokratie, sozialen Absicherungen, Wasser, Nahrung, Gesundheit, Arbeit, Gestaltungsraum und Menschen, die zu ihr stehen. Menschen bei ihrer Qualifizierung zum aktiven politischen Handeln zu unterstützen und um kritische Themen zu Wort kommen zu lassen, sind Ziele, mit denen sie heute als ehrenamtliche Bildungsbeauftragte politische Bildungsarbeit organisiert. 

Die Freude an einer tollen Lebenspartnerschaft, vielfältigen Freundschaften, fünf „Beute-Enkelkindern“, Theater, Ballett, Museen und politische Aktionen machen ihr Leben nach dem Ausstieg aus dem Berufsleben genauso aus, wie das Kümmern um ihre älteren und pflegebedürftigen Familienmitglieder und ihre alte Katze Sophie. 

Adam Jürgensen

Adam Jürgensen (Jahrgang 1953) hat als Betriebswirt 1990 die Werbeagentur MAD-Kommunikation gegründet und aufgebaut. Die Leistungsschwerpunkte der Agentur waren ganzheitliche Kommunikation und Werbung. Zuvor war Jürgensen Marketing- und Produktmanager  bei Guy Laroche/BenBarton (Mode) und bei CBS Schallplatten (Musik), was die anfängliche Fokussierung der Agenturtätigkeit auf Mode, Musik und Kultur erklärt. Später wurde das Arbeitsgebiet auf Kongresse und Tourismus ausgeweitet. Die Agentur wurde 2015 verkauft.  Seitdem ist Jürgensen mit seiner Beratungsfirme Adam & Eva Consultant aktiv. 

Im Ruhestand ist die Mitarbeit in der „Bloghaus Community“ für Adam Jürgensen eine neue Herausforderung und eine Basis, um demokratische und gesellschaftliche Prozesse zu begleiten, frei und parteiübergreifend. Für ihn ist und bleibt Kommunikation die Grundlage für das Miteinander, heute mehr denn je. 

In der Freizeit ist Jürgensen engagierter und aktiver Kutschfahrer. Die Tiere und die Natur sind eine Leidenschaft.

Matthias Müller

Matthias Müller (Jahrgang 1950) ist diplomierter Volkswirt mit den Nebenfächern Verkehr und Geografie. Mit dem Magister an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer war sein Weg im Öffentlichen Dienst vorgezeichnet. Von 1986 bis 2015 verantwortete er in enger Zusammenarbeit mit den drei Oberbürgermeistern Wolfgang Reuter, Gerhard Grandke und Horst Schneider die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Offenbach sowie als Geschäftsführer die Arbeit der  Stadtinformationsgesellschaft. Matthias Müllers Arbeitsmaxime: Bei Information über die Stadt, Gründe für das Handeln und die Entscheidungen nennen, statt Propaganda  für Oberbürgermeister und Stadträte zu machen.

Heute nutzt der Rentner seine  Zeit für Fernreisen mit der Eisenbahn quer durch die Kontinente: USA von Nord nach Süd / von Ost nach West, Indien oder Portugal bis Singapur entlang der Seidenstraße; nie im voraus gebucht, aber mit viel Zeit für Gespräche in den Abteilen mit zufälligen Mitreisenden. Weltenbummler Müller: „Nirgendwo kann ich Land und Leute besser kennen lernen“.

Frank Pröse

Frank Pröse verschlug es nach dem Lehramtsstudium zur Zeitung, wo er dann die letzten 20 Jahre bis zum Ruhestand in der Chefredaktion meinungsstark das Nachrichten-Profil der „Offenbach-Post“ prägte und dabei der Berichterstattung aus der Rhein-Main-Region absolut Vorrang einräumte. Zuvor hatte er das Wirtschafts- wie das Politik-Ressort geleitet und sich bei einem kurzen beruflichen Abstecher zum Wochenend-Journal der „Kieler Nachrichten“ Ostseeluft um die Nase wehen lassen. Der berufliche Leitsatz des gebürtigen Leipzigers (1954): Respekt zeigen, mein Gegenüber könnte auch recht haben…

Frank Pröse ist verheiratet und ist zusammen mit seiner Frau der Ältestenrat der Familie mit sechs erwachsenen Kindern und neun Enkeln.  Er hält sich mit Radfahren fit, ab und an ist er auch mal in der „Muckibude“ anzutreffen.

Dr. Karl-Peter Schackmann-Fallis

Dr. Karl-Peter Schackmann-Fallis (Jahrgang 1954) hat sein Studium der Fächer Politikwissenschaft, Germanistik, Geschichte und Volkswirtschaftslehre an der Universität Trier 1979 mit dem Examen als Diplom-Volkswirt abgeschlossen und 1984 zum Dr. rer. pol. (Volkswirtschaftslehre) promoviert.

Zwischen 1985 und 1997 war Karl-Peter Schackmann-Fallis Beamter des Bundeswirtschaftsministeriums. Zwischenzeitlich war er beurlaubt, um bei der SPD-Bundestagsfraktion (im Arbeitskreis III Wirtschaftspolitik unter Leitung von Wolfgang Roth) und im SPD-Parteivorstand als Büroleiter des Bundesgeschäftsführers (Karlheinz Blessing) und als Vorstandssekretär mitzuarbeiten.

Von 1997 bis 1998 war  Schackmann-Fallis Abteilungsleiter im Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt, und dort anschließend Staatssekretär. Im Jahr 2001 wechselte er als Staatssekretär ins Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg.

18 Jahre, von November 2004 bis Oktober 2022, verantwortete er als geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes den Bereich Wirtschaft, Politik und Banksteuerung. In dieser Zeit war er unter anderem Geschäftsführer des Sicherungssystems der Sparkassen-Finanzgruppe, von 2004 bis September 2022 Mitglied im Fachbeirat der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), 2005 – 2007 Stellvertretender Vorsitzender der Inter-InstitutionalMonitoring Group der EU und seit 2013 bis September 2022 Mitglied in verschiedenen Gremien der Landesbank Hessen-Thüringen, u.a. im Verwaltungsrat, im Risiko- und Kreditausschuss und in der Trägerversammlung.

Josef Schädle

Josef Schädle (Jahrgang  1946) dürfen Freunde auch Sepp nennen. Der Theologe, Pädagoge, Soziologe war mehr als drei Jahrzehnte in diversen Gremien des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes aktiv, 16 Jahre als stellvertretender Vorsitzender des Gesamtverbandes und als Vorsitzender des Bildungswerks.

Als Spezialist für Sozialpolitik hat Schädle an verschiedenen Armutsberichten mitgewirkt. In der Gesundheitspolitik gilt er als Experte für Soziale Psychiatrie, was unter anderem das Klinikum in Offenbach sowie der Menschen mit psychischen und psychosozialen Beeinträchtigungen unterstützende Verein Lebensräume zu schätzen wissen.

Als zentrales Thema für die Gesellschaft sieht Schädle die Verknüpfung von sozialem und ökologischem Wandel. Nach seiner Auffassung bedingen Soziales und Ökologisches einander und müssen deswegen gemeinsam gedacht und entwickelt werden. Zur Umsetzung von Zielen empfiehlt Schädle bei der Suche nach Verbündeten nicht nur nach Gleichgesinnten Ausschau zu halten, sondern auch nach Gesprächspartnern in angrenzenden Disziplinen. So klar wie Schädle das formuliert, so wenig kann er sich seine Liebe zu italienischen Opern erklären.

Birgit Simon

Birgit Simon (Jahrgang 1957), geboren in Freiburg im Breisgau, hat nach Abschluss des Studiums der Politikwissenschaften, Soziologie und Psychologie in Gießen den Berufseinstieg in der Erwachsenenbildung begonnen. Als aktives Mitglied der Frauenbewegung und Aktivistin für institutionelle Frauenpolitik wurde sie 1986 eine der ersten Frauenbeauftragten in Hessen. 

Die strukturellen Gegebenheiten in den öffentlichen Institutionen, die für sie als Quereinsteigerin in die Verwaltung oft unverständlich und ineffizient waren, veranlassten Birgit Simon zusätzlich eine Ausbildung im Bereich der Organisationsentwicklung zu absolvieren.  Als 1998 die Stabsstelle Zentrale Steuerung im Zuge der anstehenden Verwaltungsmodernisierung im Wetteraukreis ins Leben gerufen wurde, übernahm sie deren Leitung. Prozesse beschleunigen, Bürokratie eindämmen, den Service für Bürgerinnen und Bürger verbessern, die Verwaltung verschlanken -waren die damals auf der Agenda für die Schaffung einer modernen Kommunalverwaltung. Nicht nur prüfen und verwalten, sondern vor allem beraten und gestalten – sollten die neuen Fähigkeiten einer modernen Verwaltung sein.  

2003 wechselte Birgit Simon aus der Wetterau in eine Hauptamtliche Stadtratsstelle der Stadt Offenbach, zuständig für Jugend, Soziales, Umwelt und Verkehr. Hier galt es Kinderbetreuungsplätze zu schaffen, das Umweltamt um den Bereich Klimaschutz zu erweitern und die Entwicklung eines modernen Bürgerbüros zu unterstützen. 2006 wurde sie zur ersten Bürgermeisterin der Stadt gewählt. Nach insgesamt neun Jahren hauptamtlicher Tätigkeit für Offenbach wechselte sie 2012 als Erste Beigeordnete in den Regionalverband FrankfurtRheinMain. Die Planung von Schnellradwegen und die Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit bei Planungsprozessen der 75 Kommunen wurden auf den Weg gebracht.

Etwa zehn Jahre war sie Sprecherin der Grünen in Offenbach. 

Seit dem Ende der Wahlzeit arbeitet Birgit Simon freiberuflich im Bereich der Organisationsentwicklung,  Projektberatung und als Coach. Zuletzt in Projekten zur Zukunft der Arbeit und der Steuerung der Arbeitsmarktentwicklung für Kommunen. Sie gehört zum Kuratorium der Bürgerstiftung  Offenbach, der Citoyen Stiftung und sitzt im Beirat der Hans und Ilse Breuer-Stiftung. 

Schauspiel und Literatur gehören zum festen Bestandteil ihrer Aktivität. Eine mehrwöchige Fahrradtour findet jedes Jahr statt und dann und wann eine selbstorganisierte Tour irgendwo in der Welt. 

Birgit Simon hat drei Kinder und zwei Enkel und lebt in Offenbach.

Dr. Matthias Schulze-Böing

Dr. Matthias Schulze-Böing (Jahrgang 1954) blickt auf mehr als 30 Jahre Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung, in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, der Migrations- und Integrationspolitik, zurück. Er gilt zudem als Impulsgeber der Diskussion um soziale Sicherung, Arbeitsmarkt und Stadtentwicklung in Deutschland und darüber hinaus. Er arbeitet als Berater und Projektmanager, unter anderem für seinen ehemaligen Arbeitgeber Stadt Offenbach sowie als Lehrbeauftragter an der Hochschule Fulda. Er sitzt im Expertenkreis für soziale Stadtentwicklung im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat und im Praxisrat des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Frankfurt/Bremen/Leipzig.

Nach einem Studium der Soziologie in Frankfurt am Main und Berlin arbeitete Schulze-Böing als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Osnabrück und Marburg. Von 1995 bis 2020 leitete er das Amt für Arbeitsförderung, Statistik und Integration der Stadt Offenbach und war von 2005 bis 2020 Geschäftsführer des kommunalen Jobcenters MainArbeit. Von 2007 bis 2020 war er Sprecher des Bundesnetzwerks Jobcenter. Von 2000-2010 Vorsitzender des Ausschusses für Sozial- und Beschäftigungspolitik im europäischen Gemeindeverband CEMR/CCRE, Brüssel.

Schulze-Böings Arbeitsansatz: Systemisches Problemlösen, Kreativität durch vernetztes, interdisziplinäres Denken, Verbindung von Theorie und Praxis.

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