Die langen Gesichter waren am Abend der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 in der Mehrzahl. Auch der Jubel bei der künftigen Kanzlerpartei, der Union, war gedämpft. CDU und CSU lagen am Ende unter den mindestens angestrebten 30%, die Grünen unter 12, die FDP nicht mehr im Parlament, die Linke bei überraschenden fast 9 %, das BSW denkbar knapp an der 5%-Hürde gescheitert. Und die bisherige Kanzlerpartei SPD von bloghaus-Gastgeber Gerhard Grandke landete bei etwas mehr als 16%.
Deutschland wird nach aller Voraussicht in Kürze von einer Koalition aus Union und SPD regiert. Gerhard Grandke ordnet Ergebnisse ein, wagt einen Ausblick auf die deutsche Politik in der kommenden Wahlperiode und antwortet auf die Frage, ob denn die SPD überhaupt noch eine Volkspartei ist.
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