Hinter den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines im September 2022, als bei Explosionen drei von vier Pipelineröhren zerstört wurden, steckten mutmaßlich Täter aus der Ukraine. Präsident Selensky soll von den Anschlagsplänen gewusst haben.Das berichtete das Wall Street Journal im Sommer 2024.
Deutschland und Europa trugen und tragen einen eminenten wirtschaftlichen Schaden davon.
Kanzler Scholz sprach im September von einem Terrorakt. Ein Tatverdächtiger entkam, zunächst nach Polen, dann in die Ukraine.
Falls sich die Angaben bewahrheiten, müssten sich die Beziehungen zur Ukraine deutlich ändern, sagt Bloghaus-Gastgeber Gerhard Grandke, ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Offenbach und geschäftsführender Präsident des Sparkassen- und Giroverbands Hessen-Thüringen.
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Zu Folge 10
Gerhard Grandke hat völlig Recht. Es ist unglaublich, dass die Drahtzieher der Nordstream-II Sprengung sich in der Ukraine verstecken dürfen, ohne dass eine Auslieferung nach Deutschland erfolgt. Der volkswirtschaftliche Schaden dieses „Terrorakts“ -so Kanzler Scholz – sind immens.
Dass sich die Straftäter folgenlos in der Ukraine verstecken dürfen, ist ein ungeheuerlicher Vorgang, den eigentlich keine deutscher Regierung hinnehmen darf. Und es kommt hinzu, dass Selenskyj in der Angelegenheit mindestens gelogen hat, wenn er nicht gar die Sprengung zumindest zunächst gebilligt. Das darf nicht folgenlos bleiben.