Gastbeitrag von Michael Müller
I. Wir leben in einem Jahrzehnt der Extreme, in dem die bisherigen Gewissheiten keinen Bestand mehr haben. Es ist die gefährlichste Dekade seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und wir müssen haute alles tun, damit es nicht ähnlich dramatisch endet. Die Krisen und Herausforderungen häufen sich, verbinden sich und verstärken sich. Immer schneller steuert die Menschheit auf den verhängnisvollen Zeitpunkt zu, an dem die unbewältigten Krisen Synergien erzeugen werden, deren negative Folgen jenseits unserer Vorstellungskraft liegen. Damit stellt sich die Frage: Können wir noch zu einem grundlegenden Kurswechsel kommen, so wie er, wenn auch unzureichend, in den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen vorgegeben ist?
Die Zeit drängt, ja sie läuft uns davon. Die Zuspitzung der globalen Krisen beschleunigte sich 2020 mit der Corona-Pandemie, von der die Welt völlig unvorbereitet getroffen wurde und die auch unser Land monatelang mit einem „Lockdown“ lähmte. Zwei Jahre später begann 2022 der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, aus dem längst ein Weltordnungskrieg geworden ist. Die Führung der russischen Atommacht wollte mit einer schnellen Einnahme Kiews einen „Enthauptungsschlag“, tatsächlich ist es zu einem blutigen Stellungskrieg im Osten und Süden der Ukraine gekommen. Bachmut wurde zum Verdun unserer Zeit. Der Krieg hat längst eine unberechenbare Eskalationsdynamik angenommen.
Die größte Herausforderung steht uns jedoch erst bevor und sie scheint, so die traurige Wahrheit, nicht mehr abwendbar zu sein: Die globale Klimakrise. Bereits im nächsten Jahr wird in der Troposphäre eine Konzentration von Kohlendioxid (CO2) gemessen werden, die – unabänderlich, wenn auch durch die Anpassungsprozesse des Klimasystems mit einer zeitlichen Verzögerung – zu einer Erderwärmung um 1,5 Grad Celsius führen wird. Die regionalen Unterschiede werden noch längere Zeit erheblich sein.
Dann wird es ernst mit den gefürchteten „Tipping Points“ im Erdsystem. Dazu gehören zum Beispiel das Absterben der Korallenriffe, das Austrocknen der brasilianischen Tropenwälder oder die Abschwächung der thermohalinen Windbänder über dem Atlantik. Die Rückwirkungen und Folgen werden sich mit zunehmender Wucht in radikalen und zumindest langanhaltenden Veränderungen im Erdsystem, auf dessen Stabilität menschliches Leben angewiesen ist, auswirken.
Es gibt keinen Notausgang
Die Folgen der Erderwärmung treffen vor allem die armen Weltregionen und die Ungeborenen, die über nur einen geringen oder noch über gar keinen politischen Einfluss verfügen. Die Klimakrise vertieft die Spaltung zwischen Arm und Reich, zwischen Nord und Süd, zwischen Jung und Alt, wobei es auf Dauer auch für die privilegierten Bevölkerungsgruppen keinen „Notausgang“ geben wird. Aber heute sind sie weniger betroffen und können sich besser schützen.
Doch noch immer ist nicht verstanden, dass Klimaschutz keine Ergänzung dessen ist, was besteht, sondern in Wirtschaft und Gesellschaft ein radikales Umdenken für eine soziale wie ökologisch geleitete Revolution im Denken und Handeln notwendig macht, in der die eigenen Interessen zugunsten einer aufgeklärten Solidarität mit Menschen und Natur zurückgestellt werden.
Tastsächlich hat sich zwar in der Öffentlichkeit die Debatte über die Klimakrise heute etabliert, aber ihre Dimension ist längst nicht verstanden. Zentrale Grundfragen für die soziale und ökologische Gestaltung der Transformation werden noch immer tabuisiert. Zwar bezweifelt außer der AfD keine Partei diese Menschheitsherausforderung, auch die Medien berichten immer wieder über die Dramatik der Erderwärmung. Auch die Werbung hat sich des Themas angenommen. Doch die öffentliche Meinungsmache hat einen Deutungsrahmen geschaffen, in dem entscheidende Fakten verdrängt werden. Ein grüner Kapitalismus soll der Klimaschützer sein. Doch der eigentliche Kern der Klimakrise ist das Überschreiten ökologischer Grenzen des Wachstums, was für ein derartiges Wirtschaftssystem immanent ist.
Die Klimakrise wird von daher vor allem verbal entschärft, obwohl sie sich real verschärft. Ein Beispiel: Der UN-Klimarahmenvertrag, der 1992 einstimmig auf dem Erdgipfel in Rio de Janeiro beschlossen wurde, forderte eine deutliche Verringerung der Treibhausgasemissionen. Tatsächlich hat sich seitdem der Kohlendioxid-Ausstoß jedoch verdoppelt.
Wie eine Gesellschaft, in diesem Fall sogar die Weltgemeinschaft, sich ihr Denken und daraus folgend ihre Politik einreden lässt, nennt man „politisches Framing“. Wie wir aus der modernen Neuro- und Kognitionsforschung wissen, interpretieren Frames die Wirklichkeit nach spezifischen Interessen, so auch die Klimakrise, wie wir sie wahrnehmen sollen und wahrscheinlich auch wahrnehmen wollen. Nicht als politischer Umbruch, sondern als grüne Ergänzung dessen, was wir haben und behalten wollen. Das erklärt, warum die Menschheit nicht in der Lage zu sein scheint, die Dimension und Tragweite der Klimakrise zu verstehen. Dagegen hat Immanuel Kant die grundlegende Urteilsfähigkeit des Menschen in der „Kritik der reinen Vernunft“ als Frage exakter, bewusster und rationaler Erkenntnis beschrieben. Davon sind wir in der Bewertung der multiplen Krisen, die uns heute herausfordern, weit entfernt.
Politische Begriffe und Kategorien dürfen nicht verschleiern oder sogar die Menschen täuschen. Sie müssen Klarheit schaffen und befähigen, unter die Oberfläche zu schauen, Zusammenhänge zu verstehen und Interessen zu erkennen, um die Dimension der Herausforderung zu erfassen. Weil das bisher nicht geschehen ist, wurde auch die erste Schlacht gegen die Klimakrise bereits verloren, das unwürdige Gerangel um das Kyoto-Protokoll.
Der Widerspruch zwischen Wissen und Handeln wird größer, denn seit den Studien des US-Forschungsrates von 1979 ist bekannt, dass ein Anstieg von CO2 auf 420 ppm (Teile auf eine Million Teile) in der Troposphäre zu einem globalen Temperaturanstieg um 1,5 Grad führen würde. Heute wird bereits 418 ppm gemessen mit einem jährlichen Anstieg von derzeit 2,23 ppm. Zudem hat Kohlenstoff eine Verweildauer in der unteren Lufthülle zwischen 30 und 120 Jahren. Das heißt: Die klimatischen Bedingungen der weiteren Zukunft sind in einem großen Umfang programmiert, also nicht mehr zu verhindern.
Zwar wurde auf der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris von der globalen Staatengemeinschaft feierlich versichert, dass sie die Erderwärmung möglichst bei 1,5 Grad begrenzen wollen, doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Schon die in Paris vorgelegten nationalen Selbstverpflichtungen, deren Nichteinhaltung von der UNO nicht sanktioniert werden können, werden – je nach Annahmen und Rahmenbedingungen – zu einer Erwärmung um 2,8 bis 3,2 Grad führen. Tatsächlich bleiben jedoch viele Staaten auch noch hinter ihren eigenen Vorgaben zurück. Dadurch befindet sich die Welt derzeit auf einem Pfad von deutlich über 3,2 Grad Celsius. Die Selbstvernichtung der Menschheit ist zu einer realen Vision geworden.
Was braucht’s fürs Überleben?
II. Handele so, dass die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden. So formulierte Hans Jonas den ethischen Imperativ, den die Menschheit für ihr Überleben braucht. Die traditionellen Denk- und Handlungsweisen, aus einer Entwicklung erst zu lernen, wenn der Schaden eingetreten ist und ihn mit den Möglichkeiten der modernen Technik einzuhegen, werden der Klimakrise nicht gerecht. Das Prinzip Verantwortung konzentriert sich deshalb auf die Frage: Handeln wir heute so, dass ein Klima-Gau verhindert wird?
Der Weltklimarat, der größte Wissenschaftskonvent der Welt, hat mit Hilfe der Paläoklimatologie, von über 29.000 Datenblättern aus der Wetterbeobachtung und von zahlreichen Computersimulationen eine düstere Zukunft aufgezeigt, wenn wir nicht schnell gegensteuern. Die Menschheit führt einen alltäglichen Krieg gegen die Natur, die Dritte Welt und die Zukunft. Die globale Erwärmung kommt schneller, härter und einschneidender als noch vor wenigen Jahren erwartet wurde. Nie zuvor war die Menschheit so gefordert, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen, also Rücksicht nehmen auf ein denkbares Morgen und zu einer nachhaltigen Entwicklung kommen. Denn heute wird die höchste Konzentration von Treibhausgasen seit 650.000 Jahren gemessen. Die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs übersteigt alles, was aus den letzten Jahrtausenden bekannt ist. Selbst bei einem sofortigen Stopp der Treibhausgase ist eine weitere Erwärmung von 0,1° C pro Dekade über lange Zeit nicht zu verhindern.
Wenn nicht schnell und durchgreifend gehandelt wird, drohen die Folgen der Erderwärmung zur bedeutendsten Ursache politischer, ökonomischer und gesellschaftlicher Krisen und neuer Gewalt zu werden. Sie drehen sich um Wasser, Rohstoffe und Klima, um Lebensbedingungen, Migration und Frieden. Der Wissenschaftliche Beirat für Globale Umweltfragen (WBGU) der Bundesregierung machte das in dem Gutachten „Sicherheitsrisiko Klimawandel“ deutlich. Die zentrale Botschaft lautet, dass die Klimakrise schon bald die Anpassungsfähigkeit der Gesellschaften übersteigen wird. Die Folgen sind Gewalt, Verteilungskonflikte und Destabilisierung, die die Sicherheit in einem unbekannten Ausmaß bedrohen werden: Degradation von Süßwasserressourcen, Rückgang der Nahrungsmittelproduktion, Sturm- und Flutkatastrophen sowie umweltbedingte Armutswanderung, von denen arme und fragile Staaten besonders betroffen sein werden.
Trinkwassermangel zentrales Problem
Für das südliche und westliche Nordamerika wird ein Trinkwassermangel befürchtet. In vielen Regionen wird die Ernte stark zurückgehen. Starke Hurrikans werden zunehmen. Florida ist vom steigenden Meeresspiegel betroffen. In Lateinamerika schmelzen die Andengletscher. In der Folge drohen bis zu 77 Millionen Menschen von Wassermangel betroffen zu werden. Bereits rd. 30 Prozent von der 2.042 Quadratkilometer großen Gletscherfläche in den Kordilleren sind verloren gegangen. Vier Fünftel der peruanischen Energieversorgung hängt von Wasserkraftwerken ab. Besonders düster ist die Aussicht für Lima. Die Wasserversorgung der mehr als 7,5 Millionen Einwohner wird durch die Anden ermöglicht. Die Reserven gehen rapide zurück. Die Luftfeuchtigkeit nimmt ab, so dass die Biosphäre von der Hitze geschädigt wird, die trockene Savanne wird tropische Wälder verdrängen.
Große Teile Afrikas können künftig noch weniger als heute bewässert werden. Darunter werden künftig rund eine halbe Milliarde Menschen leiden. Bereits heute sind 46 Prozent der afrikanischen Landfläche mit 465 Millionen Menschen Wüste. Eine Versalzung landwirtschaftlicher Gebiete trifft besonders das bevölkerungsreiche Nildelta. Allein im südlich der Sahara gelegenen Teil Afrikas sind 15 bis 20 Prozent der Menschen unterernährt. Durch die Erderwärmung drohen dem Armenhaus der Erde in einigen Regionen bis zu 50 Prozent Ernteausfälle. Schon bei einer globalen Erwärmung um 1,8° C können in einigen Ländern die Erträge um 20 Prozent zurückgehen. Am härtesten betroffen sein werden im Süden Mosambik, Malawi und Sambia, die zu den ärmsten Gesellschaften der Welt gehören, ebenso große Teile Ostafrikas – Nordkenia, Äthiopien, Eritrea und Dschibuti sowie Sudan und Somalia. In den Mündungsgebieten großer Flüsse sind Millionenstädte wie Lagos in Nigeria von Überschwemmungen gefährdet.
In Asien werden künftig zahlreiche Überschwemmungen vom Schmelzwasser der Gletscher des Himalayas verursacht. Sie sind die Wasserspeicher Asiens und machen 15 Prozent der globalen Eismasse aus, große Flüsse wie der Indus, Mekong oder Jangtse speisen sich daraus. Im Trend werden in 100 Jahren alle chinesischen Gletscher geschmolzen sein. China hat schon heute mit Wasserknappheit und Wasserverseuchung zu kämpfen hat. Bevölkerungsreiche Großstädte wie Mumbai oder Shanghai liegen im Mündungsbereich von Flüssen. Insgesamt leben 635 Millionen Menschen an Küsten, die nur bis zu 10 Meter über dem Meeresspiegel liegen. Schon eine Erwärmung um 2° C kann für Millionen von Menschen in Bangladesh das Leben unmöglich machen. Geologisch ist das Land eine einzige Flussniederung. Sollte der Meeresspiegel um 45 cm ansteigen, müssten sich bis zu 5,5 Millionen Menschen eine neue Heimat suchen.
Kleine Inseln im Pazifik, deren höchster Punkt nur fünf Meter über dem Meeresspiegel liegt, werden vom Wasser abgetragen und überschwemmt. Die Regierung des Inselstaates Tuvalu versuchte bereits vorsorglich, für ihre Bevölkerung in Neuseeland oder Australien Asyl zu beantragen.
Auch für Europa gibt es alarmierende Befunde. Wissenschaftler befürchten, dass bei einem Abbrechen der arktischen Eisschilde Holland nicht zu retten sein könnte. Nach Angaben des Bundesamtes für Meereskunde wurde in der Nordsee seit 1993 ein kontinuierlicher Temperaturanstieg im Oberflächenwasser von rd. 2° C registriert. Der pH-Wert nimmt ab. Seit Beginn der Industrialisierung ist er um ca. 0,11 Einheiten gesunken, ein weiteres Absinken bis zu 0,35 pH-Einheiten bis 2100 ist zu befürchten. Das hat erhebliche Auswirkungen auf Muscheln, Schnecken und Korallen. Die Alpen verlieren in rasantem Tempo ihre Eiszonen und Gletscher. Starkregen, Überschwemmungen, Erosion und Gletscherschmelze nehmen zu, im Süden Europas sind Dürren und Ernteausfälle zu erwarten. Trockenheit wird das Hauptproblem sein. In Südspanien und Portugal, aber auch in Griechenland entstehen neue Wüstengebiete.
Bedrohlich ist die Freisetzung von Methan aus der auftauenden Tiefkühltruhe Sibiriens, eine gewaltige Treibhausbombe. Die Permafrostgebiete liegen überwiegend in Russland, China und Kanada. Die Methan-Emissionen können für einen zusätzlichen Wärmeschub in der Atmosphäre sorgen, sie sind fast 30-mal wirksamer als Kohlendioxid.
Die vom Menschen gemachte Klimakrise fordert unsere „überbevölkerte, verschmutzte, ungleiche und störanfällige Erde“ (Brundtland-Bericht) tiefgreifend heraus. Es ist die Schlüsselfrage für Mensch und Natur.
Vier große Reformbereiche
III. Der Schutz der Natur, ein gerechtes Verhältnis zur sozialen und natürlichen Mitwelt und die schonende (Kreislauf-)Nutzung von Energie und Ressourcen werden zu Schlüsselfragen unseres Jahrhunderts. Bei einer Fortsetzung des bisherigen Wachstums gerät die Welt in eine für die Menschheit tödliche Sackgasse. Dann werden die reichen Eliten der Welt versuchen, sich rigoros vom Rest der Menschheit abzuschotten, damit sie sich als „Erdbewohner erster Klasse“ auch weiterhin ihren komfortablen Lebensstil zu Lasten von Mensch und Natur absichern können. Ihr Ziel wäre dann die Schaffung grünen, streng abgeschotteter Oasen des Wohlstands gegen eine unwirtlich werdende Welt. Das riecht nach Krieg.
Der Kurswechsel ist allerdings nicht mit wenigen Teilkorrekturen zu erreichen. Vielmehr geht es um vier große Reformbereiche, die für eine friedliche und gute Zukunft entscheidend sein werden:
- die Neudefinition des technischen Fortschritts, der Innovationen auf die Naturverträglichkeit und die Schonung der natürlichen Lebensgrundlagen legt;
- eine Wirtschaftsverfassung, die eine sozial-ökologisch regulierte Marktwirtschaft zulässt und nicht länger von der totalen Dominanz der Ökonomie ausgeht;
- eine gerechte Verteilung der Lasten und Kosten des ökologischen Umbaus – innerhalb der Gesellschaft, international und zwischen den Generationen;
- ein reflexives kulturelles Verständnis von Freiheit und Verantwortung, das den Begrenzungen der Erde und der Endlichkeit des Naturkapitals gerecht wird.
Die große Megamaschine der Industriegesellschaft, die von einem Schneller, Höher und Weiter durch den technischen Fortschritt und das wirtschaftliche Wachstum angetrieben wurde, gerät immer stärker in Stottern. Wie brauchen eine neue Kultur des Fortschritts. Ein Fortschritt, der die ökologischen Grenzen des Wachstums einhält. Und das geht nur, wenn die soziale und natürliche Mitwelt als Einheit gesehen wird. Ohne mehr Freiheit, ohne mehr soziale Gerechtigkeit, ohne eine Stärkung der Zivilgesellschaft wird es den notwendigen Umbau nicht geben. Dafür brauchen wir eine innovative und kreative Kultur, die zum Motor und Ideengeber einer neuen sozialen und reflexiven Moderne wird.
Gastautor Michael Müller, geb. 1948, ist Bundesvorsitzender der Naturfreunde Deutschland. Er war von 1983 bis 2009 Mitglied des Bundestages, in der Zeit umweltpolitischer Sprecher, Vizevorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und Parlamentarischer Staatssekretär im Umweltministerium. Müller ist seit Jahren in der Friedensbewegung aktiv und engagiert sich bei der Initiative „Abrüsten statt Aufrüsten“.
Titelfoto: Pete Linforth / Pixabay